Wir nähern uns der Halbzeit und es fängt an zu blinken, ein Meilenstein.

Ich weiß nicht wo ran es liegt… Sind die Beschreibungen im Adventskalender besser geworden (wahrscheinlichere Möglichkeit) oder versteh ich langsam Grundzüge (unwahrscheinlichere Lösung). Genaugenommen wahrscheinlich eine Mischung aus 1 und Antwort 3: Ich versteh doch nichts. Klingt wirr? Ist es aber eigentlich gar nicht:
Versuchsaufbau 11 erklärt warum es grundsätzlich blinkt und warum in diesem besonderen Fall. Ich verstehe die Ausführungen zur Definition des Null bzw. Eins Zustands, find ich auch logisch bzw. nicht sonderlich bemerkenswert, ich kann ja zumindest im Digitalen so ziemlich alles als alles deklarieren. Was ich nicht verstehe bzw. wozu mir wahrscheinlich einfach die Hintergründe fehlen ist wie sich da Spannung aufbaut, warum das langsam ist wegen der Widerstände, etc.
Ihr seht, ich verstehe eigentlich nichts, das lesen der Versuchsaufbauten ist aber deutlich angenehmer, weil ich nicht das Gefühl habe ein kompletter Vollidiot zu sein, ist ja auch schon ein Erfolg 😉

Aber kommen wir zum Versuch als solches: Wir bekommen einen Scheibenkondensator (Einer von denen, die im letzten Jahr so schön geplatzt sind, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht…) und bauen ein Blinklicht auf.
Im Vergleich zur Schaltung von Tag 10, kann selbst Käpt´n Wurstfinger das per Hand tun, ist nicht viel:

Was wir lernen: Die LED blinkt in 2 Hz, also zwei mal pro Sekunde. Dabei ist die Geschwindigkeit des Blinkes von dem „hohen Ladewiderstand“ abhängig. Wenn ich jetzt wüsste was ich tue, könnte ich wahrscheinlich einen der Widerstände austauschen und das Blinken wird schneller. Oder ich kill die LED. Wir leben in einer Welt der Möglichkeiten..