Wie die Freunde des gepflegten Adventskalenders gestern bereits in den Kommentaren zu Tag 1 festgestellt haben, Tag 2 war für uns alte Hasen eher so semi-spannend, deshalb nur der Schnelldurchlauf zusammen mit Tag 3.
Wunder was, hinter Tor Nummero 2 wartete die Steckplatine auf uns. Wiederholt wird die Schaltung von Tag 1, nur auf die Platine montiert. Damit das klappt gab es auch gleich den Batterieclip dazu.
Conrad warnt davor, dass die Enden des Batterieclips empfindlich sind. Das mag sein, ich habe im letzten Jahr zumindest die Erfahrung gemacht, dass die Verbindung Batterie -Clip deutlich empfindlicher ist und bei wiederholtem an- und abklemmen gerne mal den Sittich macht. Daher würde ich doch dazu tendieren die „empfindlichen verzinkten Kontakte“ des Batteireclips jedes mal aus der Platine zu ziehen anstatt an der Batterie rumzufummeln. Wahrscheinlich gibt es da aber auch Geheimwissen, was von Elektronikbastler an Elektronikbastler in mystischen Riten weitergegeben wird, wie man eine 9V Batterie schadlos vom Clip entfernen kann. 1000 Mal. Am Tag. Wahrscheinlich.
Ich bin da schon als Kind in Spielzeug dran gescheitert und fluche heute noch wie ein Seemann, wenn die Batterie in der Gitarre gewechselt werden muss. Ich zieh den Stecker.
Der Vollständigkeit halber hier ein Bild von Tag 2. Haut uns jetzt alle nicht vom Hocker, oder?
Tag 3 – Mit Schalter
Tag 3 bringt uns heute dafür Draht, rot und eine Menge. Dies ist auch ungefähr der Zeitpunkt an dem ich mich heimisch fühle, denn wir bauen einen Schalter.
Und Chapeaux, Conrad. Eure Beschreibung ist besser geworden. Im letzten Jahr sind wir hier schon recht früh daran verzweifelt, welcher Draht denn nun abisoliert werden muss und dieses Jahr verratet ihr es uns direkt. Einen Tipp, der mir im letzten Jahr einiges an Nerven gerettet hat: Wenn die LED oder die Widerstände nicht in die Platine wollen oder lose drin stecken, euch aber kein Licht aufgeht: Nehmt eine Büroklamer oder etwas vergleichbar dünnes und hartes und drückt die einmal richtig in die gewünschten Löcher. Danach klappts auch mit dem leuchten.
Insgesamt ist Tag 3 eine Erweiterung von Tag zwei. Wir lassen die beiden Drähte in Berührung kommen und schon leuchtet es. Wie oben erwähnt kennen wir „natürlich“ auch, aber es fühlt sich an wie zu hause.
Morgen, an Tag 4 geht es dann endlich los mit dem CMOS. Der wird alles anders machen als im letzten Jahr. Wahrscheinlich.
Habe alles so gemacht funkioniert aber nicht
Hi Till,
versuch mal die Kontakte, in die die jeweiligen Teile rein sollen mal richtig durchzudrücken, am besten mit einem Stück Draht oder einer Büroklammer. Da lags bei mir am Anfang auch dran.
Meins funktioniert auch nicht, weil anscheinend die Federkontakte der Massebuchsen vergessen wurd gmlllllllllll
Drückt man nur ein Pol des 9V-Blocks fest, so kann man den Clip auf dem anderen Pol drehen und dieser fungiert somit als einfacher Hauptschalter.
Wegen dem batterieclip…. Ich hab einfach einen ganz normalen ein- und Ausschalter dazwischengeklemmt. So bleibt die Batterie ständig am Clip und ich kann bequem die Platine unter Strom setzen wenn ich will.
Das Fenster Heute für den Draht war pure Platzverschwendung. Ich Hatte ja leise Hoffnung dass Conrad auch einen Multi-Micro-Schalter passend für die Platine heute mit dazu gibt. Nagut, wir haben ja zwei geschickte Hände den Draht entsprechend anzupassen..
Ich hab gedacht dass die Farbe des Drahtes anders ist wie auch die erste LED. Egal, was soll’s!
Morgen sollte der IC kommen und ich kann nur zur Alufolie raten während ihr die Beinchen zurecht biegt.
Ich hab mir einen „Hauptschalter“ auf das Steckbrett gebaut. Der Plus-Pol von der Batterie steckt bei mir nicht in der äußeren Leiterbahn, sondern links in der Mitte. Von da aus geht eine kleine Drahtbrücke nach oben auf die eigene Plus-Leite. Diese Brücke kann man einfach rausziehen, wenn man fertig ist. Die Batterie kann dann am Clip bleiben und die empfindlichen Enden des Batterieclips auf dem Steckbrett leiden auch nicht.
Achtung: Die Zugentlastung verbindet bei der linken Spalte die obere und die untere Hälfte. Der Minus-Anschluss der Batterie muss deshalb unbedingt auf der Minus-Leiste unten bleiben!
Schwer zu erklären. Seht selbst:
(Toll mit den Bildern hier)
Ich habe mal gegoogelt nach dem Conrad-Adventskalender, weil ich schon heute, beim 4. Türchen Fragen habe (der Blog-Eintrag ist dafür leider noch nicht da). Vielleicht wird das hier ja noch so eine Art Adventskalender-Selbsthilfegruppe. 🙂
Die Erklärungen zum NAND-Gatter sind für Laien wie mich leider sehr dürftig. Ich wollte, nachdem die LED erfolgreich leuchtete, gerne mal an dem IC das irgendwie so schalten, dass sie aus bleibt. Dann würde ich vielleicht auch verstehen, wie das Ding funktioniert. Irgendwie dachte ich ja, NAND heißt NOT AND und damit bei zwei angeschlossenen Eingängen 0, also aus ( 1 & 1 = 1 und das umgedreht, wegen NOT macht 0). Aber beide Eingangs-Pins sind ja über die kleine Drahtbrücke miteinander verbunden und damit, so wie ich das verstehe, mit dem Minuspol verbunden und damit angeschaltet.
Kann man mit den zur Verfügung stehenden Teilen irgendwie noch andere Schaltzustände erzeugen? Vielleicht kapiere ichs ja dann irgendwann.
Da warst du jetzt eine Sekunde zu schnell. Jetzt ist der Blogbeitrag da 😉
Ich schreib’s nochmal da rein, sonst entdeckt es vielleicht hier niemand.
Hab Dir hier geantwortet: klick…